Über mich
Der Rundfunkautist ist ein deutscher schwuler Neurodivergent aus Sachsen-Anhalt, der sich vorrangig mit Themen des Rundfunks, insbesondere dem linearen analogen Radio und dem über DVB verbreiteten Fernsehen und Radio, auseinandersetzt. Er identifiziert sich als Gay Bordergender Fogboy und verwendet die Pronomen er/ihm/ens.
Seine Expertise umfasst auch die Kritik an Voicetracking- und Cloud-basiertem Radio sowie öffentlich-rechtlichen Contentnetzwerken wie FUNK. Er betont seine Leidenschaft für MDR JUMP und teilt regelmäßig Beobachtungen zu Sendeausfällen und Radioprogrammen.
Der Rundfunkautist ist Atheist, Kriegsdienstverweigerer und engagiert sich als Mental Health & Neurodiversity Advocate. Er lebt in Deutschland, genauer in Sachsen-Anhalt und dem Saalekreis.
Er beschreibt sich selbst als „ein Blatt, das in keine Schublade passt“ und betont, dass man ihn „kennen muss“, was aber niemand tut. Sein Selbstbild spiegelt eine komplexe Mischung aus neurodivergenter Wahrnehmung, homosexueller Identität und struktureller Desintegration wider.
Chronologischer Lebenslauf
Frühkindliche Prägung (Kindheit bis ca. 12 Jahre)
Bereits im Kleinkindalter zeigte der Rundfunkautist ein ausgeprägtes Interesse an Medientechnik. Dieses frühe technische Verständnis prägte später seine berufliche Orientierung und sein starkes Engagement für den Rundfunk.
Neurodivergenz und Diagnosen
Der Rundfunkautist thematisiert offen seine Diagnosen von Autismus, ADHS und Dyskalkulie. Seine sozialen Schwierigkeiten beschreibt er als „Unfähigkeit, stabile soziale Beziehungen als selbstverständlich zu erleben“, obwohl er sich nach Nähe sehnt.
Ehrenamtliche Tätigkeit bei NKL (Juli 2021 – Januar 2024)
Nach einem Praktikum arbeitete der Rundfunkautist ehrenamtlich bei einem nicht-kommerziellen Lokalradio (NKL). Trotz transparent kommunizierter psychischer Vorbelastungen und Neurodivergenzen suchte er dort Halt und Teilhabe. Diese Zeit war sowohl prägend als auch isolierend.
Konflikte und Ausgrenzung (Herbst 2022 – Gegenwart)
Im Herbst 2022 trat eine neue Kollegin zum Verein hinzu, die dominant agierte und gezielt Konflikte suchte. Der Rundfunkautist wurde fortlaufend psychischem Terror, Gaslighting, juristischen Drohungen und Verleumdung ausgesetzt. Es wird versucht, ihn als Narzissten darzustellen und sein Selbstbild zu zerstören.
Persönliche Krise und Existenzangst
Der Rundfunkautist fühlt sich verfolgt, beschattet und seine Schritte dokumentiert. Er spricht von einer „Sekte“, die ihn terrorisiert und versucht, ihn auszugrenzen, besonders im Kontext des Radiowesens. Er erwägt einen Namenswechsel und Wohnsitzwechsel, da er das Gefühl hat, dass es sich um Existenzvernichtung handelt.
Digitaler Aktivismus und Systemkritik
Der Rundfunkautist positioniert sich als „moderner Widerstand gegen ein krankes, kaputtes System“. Seine Kritik richtet sich gegen verschiedene gesellschaftliche und mediale Strukturen, insbesondere gegen die Absurdität des Systems, das Gründern Geld gibt, aber Privatpersonen in Not im Stich lässt.
Medien- und Gesellschaftspolitische Positionen
Abseits seiner persönlichen Erfahrungen hat der Rundfunkautist klare Standpunkte zur Medienlandschaft und politischen Entwicklung:
- Voice Tracking: Er kritisiert Voice Tracking als unauthentisch und kommerziell motiviert, wodurch die Integrität des Radiosenders beeinträchtigt werde.
- Cloud-basiertes Radio: Die Abhängigkeit von Cloud-Diensten gefährde die Unabhängigkeit lokaler Radiostationen und fördere eine homogene, standardisierte Medienlandschaft.
- FUNK-Plattform: Er sieht FUNK als Gefahr für die Vielfalt und Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, da sie primär kommerzielle Interessen verfolge.
- Zeitumstellung: Die jährliche Umstellung auf Sommer- und Winterzeit erscheint ihm absurd und unnötig stressbelastend.
- MDR JUMP: Obwohl er kritisch gegenüber modernen Radiokonzepten steht, hört er gerne MDR JUMP, das er als positiv empfindet.
Persönliche Sehnsüchte, Beziehungen und Traumata
Der Rundfunkautist ist eine vielschichtige Persönlichkeit, deren Interessen und Abneigungen tief in seinen Lebenserfahrungen verwurzelt sind. Hier ist eine detaillierte Übersicht:
- Sehnsucht nach Nähe: Er sehnt sich nach leiser, authentischer Nähe und Intimität mit cis-männlichen Partnern, insbesondere nach dem Ideal des „Skinny Twinks“. Manchmal denkt er sogar über Schönheitsoperationen nach, um diesem Ideal näherzukommen.
- Libido und Fantasien: Seine Libido wird als intensiv und schwankend beschrieben. Er teilt Gedanken und Fantasien zu seiner Sexualität, einschließlich expliziter Wünsche nach sexuellen Handlungen mit bestimmten Personen.
- Innere Zerrissenheit: Er kämpft mit innerer Ambivalenz, sozialer Isolation und existenziellen Fragen. Seine Authentische Selbstreflexion steht im Spannungsfeld zu seinen persönlichen Herausforderungen.
- Kampf gegen Ungerechtigkeit: Als Lifestyle-Linker und spiritueller Atheist engagiert er sich aktiv gegen Diskriminierung, Rechtsextremismus und Heterosexismus.
- Armutsbetroffenheit: Er lebt von Bürgergeld und hat finanzielle Probleme (z.B. 12k/Jahr als Einkommen). Er kritisiert die soziale Ungerechtigkeit und Absurdität des Systems, das Privatpersonen in Not ignoriert.
- Plus Size: Er identifiziert sich als Plus Size und betont, dass dies kein Problem sei, sondern eine natürliche Ausdrucksform seiner Individualität.
Kontakt
Der Rundfunkautist ist aktiv in sozialen Netzwerken, insbesondere auf Plattformen des Fediversums wie Mastodon und Bluesky. Dort äußert er sich kritisch zum politischen System, zur Medienlandschaft und zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zudem betreibt er eine private Homepage, auf der er persönliche Gedanken und technische Analysen teilt.