Identitätskonstrukt eines Bordergender Fogboy
Demographische Eckdaten
- Pseudonym Rundfunkautist
- Alterskohorte Mitte 20 (Generation Z)
- Geschlecht Bordergender (er/ihm/ens)
- Sexualität Homosexuell (auf cis-Männer stehend)
- Geographie Sachsen-Anhalt, Saalekreis
- Sozialstatus Armutsbetroffen, Bürgergeld-empfänger
Selbstbezeichnungen
Kernidentität: Bordergender Fogboy
Der Begriff "Bordergender" verweist auf eine Geschlechtsidentität an den Grenzen (borders) konventioneller Kategorien - weder ausschließlich männlich noch weiblich, sondern in einem fluiden Zwischenraum angesiedelt. Die Verwendung der Pronomen "er/ihm/ens" spiegelt diese liminale Position wider.
Das Konzept des "Fogboy" (Nebeljunge) beschreibt einen existenziellen Zustand permanenter Unschärfe - ein Selbstbild, das zwischen Klarheit und Diffusion oszilliert. Diese Metapher verweist auf die dissoziative Grundstruktur seiner Wahrnehmung.
“"Mein Selbstbild flimmert - mal klar und scharf, dann wieder verschwommen und brüchig. Ich bin der Nebeljunge an den Grenzen der Geschlechter, der Gesellschaft, der Vernunft."
Aus privaten Aufzeichnungen, 2023
Affirmationen
- Körperpositive Sexualität (BDSM, Puppplay, Nudismus)
- Furry-Kultur (besondere Affinität zu Füchsen)
- Psychedelische Selbsterkundung (LSD-Erfahrungen)
- Queere Gemeinschaften (abseits toxischer Wokeness)
Ablehnungen
- Binäre Geschlechterkonzepte
- Toxische Cancel-Kultur in queeren Räumen
- Klassistische Linke und akademische Eliten
- Heteronormative Beziehungsideale