Rundfunkautist
medientechnischer Chronist • Systemkritiker • Überlebender
„Ich bin nicht der Fehler im System; das System ist der Fehler.“
Chronik eines Systemfehlers
Frequenzen des Widerstands
Mit diesem Satz verdichtet sich die Existenz des Rundfunkautisten: eines queeren, neurodivergenten Technikers, radikalen Systemkritikers und Überlebenden psychischer Gewalt. Er ist eine Stimme aus dem Prekariat, die sich weigert, zum Schweigen gebracht zu werden.
Geboren in ein von Sucht, psychischer Gewalt und emotionaler Vernachlässigung geprägtes Elternhaus. Technik wird früh zu einem Überlebensmechanismus.
Über ein Jahrzehnt der akribischen Dokumentation von Pannen, Anomalien und Besonderheiten im deutschsprachigen Rundfunk. Diese Arbeit verschaffte Anerkennung in einer Nischen-Community.
Ehrenamtliche Tätigkeit bei einem nicht-kommerziellen Lokalradio entwickelt sich zu einem traumatischen Albtraum mit systematischem Psychoterror, Gaslighting und öffentlicher Diffamierung.
Höhepunkt der Krise: Eine Falschmeldung über Suizidabsichten führt zur zwangsweisen Einweisung in eine geschlossene Psychiatrie - ein zutiefst traumatisches Ereignis.
Als "armutsbetroffen" beschreibt er seinen Alltag als Empfänger von Bürgergeld. Kampf mit der Bürokratie und fortwährender sozialer Isolation.
Manifest: Widerstand im Rauschen
„Ich bin nicht der Fehler im System; das System ist der Fehler."
Dies ist keine Klage. Es ist eine Anklage. Ein Manifest, geschmiedet aus den Trümmern einer Existenz, die von Anfang an nicht in die Schablonen einer normierten Welt passen sollte.
Identität & Neurodivergenz
Meine Existenz ist ein permanenter Ausnahmezustand. Diagnosen wie Autismus, ADHS, PTBS und Borderline sind keine bloßen Etiketten; sie sind das Betriebssystem, auf dem meine Wahrnehmung läuft. Es ist das Gefühl, ein „Alien in einer NPC-Hölle" zu sein.
Systemkritik & Widerstand
Mein persönliches Leid ist kein Einzelschicksal. Es ist das logische Resultat eines Systems, das auf allen Ebenen versagt hat: in der Familie, die kein Schutzraum war; in der Jugendhilfe, die wegschaute; im Schulsystem, das mich demütigte.
Fragmente von Identität, Schmerz und Systemkritik
„Als ich den ‚Rundfunkautisten' erfand, war das mein Versuch, transparent zu zeigen, wie ambivalent ein Mensch sein kann, der nicht ins Raster passt. Es war kein Spiel, keine Maske, sondern ein ehrlicher Spiegel."
„Die CDU hetzt gegen die Schwächsten, tritt auf die ein, die eh nichts mehr haben. SPD und AfD klatschen Beifall. Die Grünen? Machen mittlerweile einfach mit."
„In die Welt geworfen, nicht geboren, sondern erzwungen: zwei Monster formten mich – Narzissmus & Alkohol, Hass & Manipulation."
„Den dumpfen seelischen Dauerschmerz den ich durchmachen muss, kann niemand nachvollziehen. Allein und Einsam mit 25, abartigstes Gefühl, wenn man dazu noch depressiv, angstgestört und neurodivergent ist."
„Ich stehe hier als einer, den ihr ‚sozial abgehängt' nennt — ein Mensch, der nicht aus dem akademischen Elfenbeintum kommt, sondern aus dem Prekariat, das ihr in euren linken Theorien romantisiert, im echten Leben aber verachtet."
„Ich bin keine Person, ich bin ein Sendefehler."
„Für mich war Angst vor den Eltern normal. Als ich zum ersten Mal sah, wie andere fast freundschaftlich mit ihrer Familie umgehen, hat mich das echt befremdet."
„Ich sehne mich zutiefst nach einer verbindlichen Partnerschaft – nach Nähe, Berührung, gemeinsamen Spaziergängen, tiefgründigen Gesprächen, spirituellem Austausch und alltäglicher Geborgenheit."
„Früher hielt ich 'Jeder für sich' für neoliberal – heute weiß ich: Es ist bittere Wahrheit. Solidarität endet oft am Tellerrand der eigenen Komfortzone."
„Das war keine Familie, das war eine Angstmaschine. Dauerpanik. Alle drei Kinder jetzt chronisch krank, jahrelang in Psychotherapie, arbeitsunfähig."
„Dieses System hat bei mir komplett versagt. Von klein auf. Schule, Ärzt:innen, Jugendamt – alles hat nur mehr Schaden angerichtet. Ich bin nicht ‚durchs Raster gefallen', ich wurde rausgeschoben."
„Seit 25 Jahren bekomme ich zu spüren, dass ich nicht dazugehöre. Nicht zur Gesellschaft, nicht zu Gruppen, nicht mal zu kleinen Gemeinschaften."
„Das Jobcenter will alle paar Monate meine Kontoauszüge sehen, checkt, ob ich ‚heimlich' Einkommen habe. Und trotzdem tun Leute so, als wäre das hier ein bedingungsloses Grundeinkommen. Bullshit. Das ist kein Geschenk – das ist ein hart reguliertes Existenzminimum."
„Manchmal ist Verschwinden die radikalste Form des Protests. Die Stille, die zurückbleibt, wird lauter sprechen als alle Worte, die sie zu unterdrücken suchten."
„Seit ich denken kann, wird mir beigebracht: Halt den Mund. Sagst du was, gibt's Stress. Früher waren es Schläge & Ausgrenzung. Heute sind's Abmahnungen, Geldstrafen, Unterlassungen."
„Ich koste dem Staat 12k im Jahr. Peanuts, wenn man sieht, wofür sonst Geld rausgehauen wird – 200 Mio. für Lizenzen, Politikergehälter fürs Sessel furzen und Spalten der Gesellschaft."
„Digitale Selbstverteidigung ist kein Luxus – sie ist Widerstand."
Multimedia-Dokumentation
Systemversagen (Video)
Ein 5:55 Minuten langes Video in 1280x720 H.264, das die Systemkritik des Rundfunkautisten visuell dokumentiert.
Dossier (Audio)
Ein 22:17 Minuten langes gesprochenes Dossier, das das Leben des Rundfunkautisten ausführlich in akustischer Form beleuchtet.
Technische Expertise
Ein Jahrzehnt als Chronist des Äthers
Von 2013 bis 2024 leistete er eine akribische Dokumentationsarbeit, die in der deutschen Medienbeobachtung einzigartig ist. Mit professionellen Analyse-Werkzeugen wie DVBViewer, TransEdit und TSDoctor untersuchte er Transportströme auf ihre kleinsten Bestandteile.
Fachgebiete
- 📡 Lineares analoges Radio (UKW)
- 📺 DVB-T2 (Digitales Antennenfernsehen)
- 🛰️ DVB-S2 (Digitales Satellitenfernsehen)
- 🔌 DVB-C (Digitales Kabelfernsehen)
- 🌐 DVB-I (Integration von Rundfunk und Internet)
- 📶 5G Broadcast (Rundfunk über das 5G-Netz)
- 🔍 Analyse von Transportströmen