Identität & Psyche

Der "Rundfunkautist" beschreibt sich als eine komplexe Persönlichkeit, geprägt von Neurodivergenz und psychischen Herausforderungen. Diese Sektion beleuchtet Aspekte seiner Selbstwahrnehmung und die Diagnosen, mit denen er offen umgeht.

Selbstbezeichnung & Identität

  • Pseudonym: Rundfunkautist
  • Selbstidentifikation: "Bordergender Fogboy" (er/ihm/ens)
  • Alter: Mitte 20
  • Orientierung: Homosexuell, steht auf cis-Männer
  • Persönlichkeitstyp: INFP (introvertiert, intuitiv, fühlend, wahrnehmend)
  • Befindet sich auf einer unbestimmten Selbstfindungsreise.

Neurodivergenz

Offen thematisierte Aspekte:

  • Autismus
  • ADHS
  • Dyskalkulie

Psychische Herausforderungen

Als Mental Health & Neurodiversity Advocate spricht er offen über:

  • Chronische Depressionen: Eine langanhaltende Form der Depression.
  • Borderline-Persönlichkeitsstörung: Gekennzeichnet durch Instabilität in Stimmung, Beziehungen und Selbstbild.
  • Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung: Gekennzeichnet durch soziale Hemmungen, Unzulänglichkeitsgefühle und Überempfindlichkeit gegenüber negativer Bewertung.
  • PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung): Entsteht nach dem Erleben traumatischer Ereignisse.
  • Panik- und Angststörungen: Wiederkehrende Panikattacken und generelle Ängstlichkeit.
  • Soziale Phobie: Starke Angst in sozialen Situationen.

Beobachtete Stärken (Analyse)

  • Authentische Selbstreflexion: Hohes Maß an Ehrlichkeit und Mut im Umgang mit psychischen Problemen.
  • Kritische Systemanalyse: Starkes Gerechtigkeitsempfinden und Hinterfragen bestehender Systeme.
  • Sehnsucht nach Verbindung: Tiefer Wunsch nach menschlicher Wärme und Verbundenheit.
  • Digitaler Aktivismus: Bewusstsein für digitale Gefahren und Wunsch nach Freiheit (Datenschutz).
  • Künstlerische Sensibilität: Kreativer Ausdruck und sensible Wahrnehmung.

Beobachtete Schwächen (Analyse)

  • Innere Zerrissenheit: Innere Konflikte und Schwierigkeiten bei der Meinungsbildung (z.B. BSW).
  • Soziale Isolation: Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen, Gefühl der Isolation.
  • Mögliche Suchtneigung/Eskapismus: Wunsch nach Drogentrips (evtl. auch Selbsterkundung).
  • Negativität: Tendenz zu pessimistischer Grundhaltung.
  • Impulsivität: Schwierigkeiten, eigene Emotionen und Handlungen zu kontrollieren.

Rundfunk-Passion

Eine der prägendsten Leidenschaften des Rundfunkautisten ist die Rundfunktechnik. Von Kindesbeinen an fasziniert, hat er sich ein tiefes Wissen angeeignet und die Entwicklungen akribisch verfolgt.

Interessensgebiete

  • DVB-T2
  • 5G Broadcast
  • DVB-I
  • UKW
  • Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

Aktives Mitglied in den Radioforen.de mit fundiertem Wissen über die deutsche Rundfunklandschaft.

Entwicklung der Leidenschaft

  • Mit 4: Erste PC-Erfahrungen (Windows 98SE).
  • Mit 6: Faszination für virtuelle Nachrichtenstudios.
  • Mit 8: Ersten Windows XP PC zusammengeschraubt.
  • Mit 10: Erste Linux-Nutzung (Ubuntu).
  • Mit 12: Erstes Mal Radio gemacht; Liebe für DVB-Rundfunktechnik durch ASTRA Analogabschaltung und Klardigital-Kampagne entwickelt.
  • 2013-2024: Dokumentation bemerkenswerter Rundfunkmomente (Abweichungen, Pannen, Programmänderungen). Aufbau einer Plattform für Rundfunknerds. Nutzung von Werkzeugen wie DVBViewer, TransEdit, TSDoctor zur Analyse von Transportstreams.
  • 3 Jahre Mitarbeit bei einem Hörfunkveranstalter als medientechnischer Assistent.

Diese Passion beschreibt er als zeitweise einzigen Lebensinhalt, aber auch als krankhafte Obsession, die zur Isolation führte und die er schließlich aufgeben musste, auch wenn er sich weiterhin für die Erhaltung von Wissen über linearen Rundfunk einsetzt.

Systemkritik

Der Rundfunkautist übt scharfe Kritik an verschiedenen gesellschaftlichen und medialen Systemen. Er positioniert sich als moderner Widerstand gegen ein "krankes, kaputtes System".

Lebensweg & Kämpfe

Der Lebensweg des Rundfunkautisten ist gezeichnet von Ausgrenzung, psychischen Belastungen und dem Kampf um einen Platz in der Welt. Hier sind einige zentrale Aspekte seiner Erfahrungen.

Frühe Erfahrungen & Herausforderungen

  • Über 10 Jahre Mobbing und Ausgrenzung.
  • Psychische Zerstörung und Fragmentierung in Schutzräumen (Zuhause, Schule, Jugendhilfe).
  • Erzwungene Reha, danach miserable schulische Ausbildung.
  • Unentgeltliche Arbeit im Bürgerradio, verlassen wegen Verständnislosigkeit.

Konflikte & Zusammenbruch

Erlebte eine diskriminierende Rufmordkampagne in einem Rundfunkverein, was zu Isolation und Exklusion führte. Fühlte sich aufgrund seiner Neurodivergenz und Traumatisierung ausgenutzt, kollabierte.

Musste sich aufgrund von Gaslighting, rechtlichen Konflikten und Drohungen in stationäre Therapie begeben und seine Tätigkeit komplett aufgeben.

Hat der Medienwelt den Rücken gekehrt und versucht, sich außerhalb Mitteldeutschlands ein neues Leben aufzubauen (Fokus: Mental Health, Self Growth).

Aktuelle Situation & Perspektive

"Ein viertel Jahrhundert alt, perspektivlos, von einem System gezeichnet, das mich nicht versteht oder verstehen möchte."

Das System habe ihn zerstört; Verhaltenstherapien und Medikamente als unzureichend empfunden ("Hauch von Kindergarten-Erziehung").

Lebt von Bürgergeld, nutzt das Deutschlandticket für Mobilität.

Rennt zwischen Jobcenter und Arbeitsagentur, um eine Reha für psychisch Kranke genehmigt zu bekommen.

Sieht kaum Chancen bei Bewerbungen (Mediengestaltung, Fachinformatiker).

Gedanken & Gefühle

Ein Einblick in die innere Welt des Rundfunkautisten, geprägt von tiefen Reflexionen über Einsamkeit, Selbstbild, die Suche nach Sinn und den Umgang mit einer als feindlich empfundenen Umwelt.

Selbstbild & Selbsthass

"Es ist, als würde mein Selbstbild in einem ständigen Zustand des Flimmerns verharren – mal ist es klar und scharf, im nächsten Moment verschwommen und brüchig."

Schwankungen zwischen Selbstkritik (z.B. wegen Äußerlichkeiten) und Stolz, anders zu sein. Ständiger Druck, sich anzupassen, versus dem Wunsch, der Gesellschaft zu trotzen. Der Selbsthass lauert immer.

Einsamkeit & Sehnsucht nach Verbindung

"Seit Jahren trage ich einen Schmerz in mir, der sich wie ein schwelendes Feuer verhält – immer da, immer spürbar... Es ist der Schmerz der Einsamkeit, der Sinnlosigkeit."

Sehnsucht nach Familie, bedingungsloser Liebe und Akzeptanz. Schwierigkeiten, alleine zu sein und sich selbst zu finden, da er sich oft von anderen hat leiten lassen. Trägt eine Maske, um nicht verletzt zu werden.

"Ich brauch endlich nen Partner Leute... ständig zu sehen wie meine Bedürfnisse extern erfüllt werden zermürbt mich."

Verwirrung & Kafkaeskes Empfinden

"Ich bin verwirrt. Ich kann nicht klar denken, und gleichzeitig irgendwie schon. Alles wirkt kafkaesk, das ganze Sein..."

Fühlt sich von Franz Kafkas Werken gesehen. Empfindet die Funktionsweise der Welt und die "Endlosschleifen der NPCs" als absurd.

Widerstand & Kreativität

Das Schreiben und Erstellen von Inhalten als Akt des Widerstands, trotz psychosomatischer Reaktionen bei langer Computernutzung. Der Computer als Zufluchtsort in der Kindheit.

Fühlt sich oft angegriffen, wenn er versucht, sein Inneres nach Außen zu tragen.

Das Schweigen brechen: Systemische Unterdrückung

Mir wurde beigebracht zu schweigen, um Konflikte zu vermeiden – früher Schläge, heute juristische Drohungen. Das System scheint davon zu profitieren, dass Missstände und Gefühle unterdrückt werden. Doch ich kann und will nicht länger schweigen. Was ich erlebe, ist ein gezielter Vernichtungsfeldzug, getarnt als normale Auseinandersetzung, voller psychischer Gewalt und Manipulation durch eine Person, die ihre Diagnosen strategisch einsetzt.

Verfolgung und Identitätszerstörung

Ich verstehe nicht, warum man mich auslöschen will. Mein Versuch, mich abzugrenzen und zu schützen, scheint Hass auszulösen. Es folgen Projektionen, falsche Anschuldigungen und Verfolgung unter Decknamen – Borderline-Logik, toxisch und narzisstisch. Paradoxerweise werde ich selbst als Narzisst dargestellt, während man durch Gaslighting versucht, mein Selbstbild zu zertrümmern. Ich werde gezwungen, meine Identität zu verbergen, um der Verfolgung zu entgehen. Dies ist ein Angriff auf mein Recht auf freie Meinungsäußerung und kommt einem psychischen Ehrenmord gleich.

Trauma, Ausgrenzung und institutionelles Versagen

Vor 15 Jahren aus meinem Umfeld gerissen, leide ich bis heute an PTBS, sozialer Phobie und Ängsten. Erneute stationäre Behandlung wurde nötig nach subtiler Ausgrenzung und psychischem Druck in einer NKL-Gruppierung, wo meine ehrliche Art bekämpft wurde. Dieses Muster wiederholte sich: Ich wurde zum "Problem", weil ich nicht funktionierte, Fragen stellte und Grenzen zog. Digitaler Missbrauch, Swatting und Rufmord waren die Folge. Ich stehe noch, lasse mich nicht mundtot machen, auch wenn das System keinen Platz für mich vorsieht.

Erfahrungen im NKL: Ausnutzung und Eskalation

Von Juli 2021 bis Januar 2024 arbeitete ich ehrenamtlich bei einem NKL, suchte Halt trotz psychischer Vorbelastungen. Was als erfüllend begann, wurde zum Albtraum. Eine neue Kollegin agierte ab Herbst 2022 dominant und konfliktsuchend. Meine Zurückhaltung wurde als Feindseligkeit interpretiert. Als ich ihr Verhalten als psychischen Terror klassifizierte, eskalierte sie mit öffentlicher Bloßstellung und Gaslighting. Sie bezichtigte mich des Narzissmus, der Transfeindlichkeit und Rechtsradikalität, während sie selbst Psychotherapie ablehnte und sich mit Psychedelika behandelte. Der Verein ignorierte dies und sah mich als Problem.

Unregelmäßigkeiten bei Sendeplätzen und meine Meldung bei der Medienanstalt führten zu rechtlichen Drohungen. Mir wurde Datenmissbrauch unterstellt, ein diffamierender Radiobeitrag gesendet. Die Vereinsstruktur erwies sich als überfordert und intransparent. Ende 2023 war ich psychisch am Ende, brach die Schule ab, verlor Studienperspektiven. Im Januar 2024 verließ ich den Verein.

Anhaltende Angriffe und Folgen

Die Angriffe hielten an: Dokumentation meiner Social-Media-Aktivitäten, Mitschnitte meines Webradios, Phishing-Seiten. Meine psychischen Probleme wurden fremden Usern mitgeteilt. Im Februar 2024 wurde ich zu Hause aufgesucht, im März nach einer Falschmeldung zwangseingewiesen – ein traumatisches Ereignis, das den Tod in Kauf nahm. Eine impulsive, ehrverletzende Äußerung meinerseits führte zu Abmahnung und Unterlassungserklärung. Trotz Entschuldigung gehen Hetze und Sticheleien weiter. Die Forderung, meine Therapeutin als Mediatorin einzusetzen, war eine massive Grenzüberschreitung.

Ende April 2025 neue Anwaltsdrohungen, Ende Mai 2025 ein anonymer Drohbrief der "Geschäftsführung" mit haltlosen Vorwürfen. Heute bin ich arbeitsunfähig, lebe von Bürgergeld, kämpfe mit den Spätfolgen. Ein Verein, der sich Inklusion auf die Fahne schreibt, zerstörte einen Menschen. Ich bin Opfer eines Versagens, das verschwiegen wird. Wer für Minderheiten eintritt, muss zuhören, nicht vernichten.

Stärken & Schwächen (Zusammenfassung)

Stärken:

  • Authentische Selbstreflexion
  • Poetische Ausdrucksweise
  • Technische Detailgenauigkeit

Schwächen:

  • Innere Zerrissenheit
  • Soziale Isolationstendenzen
  • Existenzielle Verlustängste