Frequenzen des Widerstands
"Ich bin nicht der Fehler im System; das System ist der Fehler."
Mit diesem Satz verdichtet sich die Existenz des Rundfunkautisten: eines queeren, neurodivergenten Technikers, radikalen Systemkritikers und Überlebenden psychischer Gewalt. Er ist eine Stimme aus dem Prekariat, die sich weigert, zum Schweigen gebracht zu werden. Seine Geschichte ist keine Heldenerzählung, sondern ein radikal ehrliches Protokoll des Kampfes gegen institutionelles Versagen, soziale Kälte und die Zersetzung durch ein System, das Andersartigkeit nicht toleriert, sondern bestraft. Dieser Bericht dokumentiert seinen Weg - von der Faszination für Rundfunkfrequenzen als kindlicher Zufluchtsort bis hin zur Nutzung digitaler Kanäle als letztes Mittel des Widerstands. Es ist die Chronik eines Lebens, das zum Beweis für die Fehler eines Systems wurde, das er unermüdlich anprangert.
Manifest & Identität: Wer ist der Rundfunkautist?
Neurodivergenz & Psychische Gesundheit
Als engagierter "Mental Health & Neurodiversity Advocate" bricht der Rundfunkautist bewusst das Schweigen über seine psychischen Herausforderungen. Sein offener Umgang mit den eigenen Diagnosen ist sowohl Akt der Selbstermächtigung als auch ein politisches Statement gegen die Stigmatisierung psychisch kranker und neurodivergenter Menschen. Zu den von ihm thematisierten Diagnosen und Belastungen gehören:
- Autismus-Spektrum-Störung
- ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung)
- PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung)
- Chronische Depressionen
- Borderline-Persönlichkeitsstörung
- Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung
- Soziale Phobie und Panikstörungen
- Dyskalkulie (Rechenschwäche)
Kernaussagen & Philosophie
Seine Lebenserfahrungen und seine kritische Weltsicht verdichten sich in prägnanten Leitsätzen, die sein Denken und seinen Kampf charakterisieren.
"Ich bin nicht der Fehler im System; das System ist der Fehler."
"Digitale Selbstverteidigung ist kein Luxus - sie ist Widerstand."
"Solidarität endet oft am Tellerrand der eigenen Komfortzone."
Biografie: Chronik eines Lebens im Widerstand
Frühe Prägung: Technik als Zuflucht
Aufgewachsen in einem von Sucht, psychischer Gewalt und emotionaler Vernachlässigung geprägten Elternhaus, wurde Technik für ihn schon früh zu einem Überlebensmechanismus. Die Faszination für Computer, die Erstellung von Webseiten und die Analyse von DVB-Signalen boten einen strukturierten und berechenbaren Rückzugsort aus einer chaotischen und bedrohlichen Realität. Diese Flucht in die digitale Welt wurde durch massive Ausgrenzung in der Schule verstärkt, wo sein Anderssein und seine Neugier bestraft wurden. Er lernte früh, dass das System ihn nicht schützt: Das Jugendamt versagte trotz offensichtlicher Missstände und legte so den Grundstein für ein tiefes und nachhaltiges Misstrauen gegenüber staatlichen und sozialen Institutionen.
Berufung und Isolation: Der Rundfunk-Chronist
Aus der kindlichen Faszination entwickelte sich eine professionelle Expertise. Nach einer Ausbildung zum medientechnischen Assistenten und drei Jahren Berufserfahrung bei einem Hörfunkveranstalter (siehe 3.3. NKL) widmete er sich über ein Jahrzehnt, von 2013 bis 2024, unter dem Pseudonym "BroadcastMirror" der akribischen Dokumentation von Pannen, Anomalien und Besonderheiten im deutschsprachigen Rundfunk. Diese Arbeit verschaffte ihm Anerkennung in einer Nischen-Community und ein tiefes technisches Fachwissen. Gleichzeitig führte diese obsessive Leidenschaft jedoch zu einer zunehmenden sozialen Isolation, die sein Leben nachhaltig prägte.
Der Albtraum im NKL (2021-2024): Systematischer Psychoterror
Auf der Suche nach Gemeinschaft und einem sinnstiftenden Engagement begann der Rundfunkautist 2021 eine ehrenamtliche Tätigkeit bei einem nicht-kommerziellen Lokalradio (NKL). Was als Hoffnungsschimmer begann, entwickelte sich zu einem traumatischen Albtraum:
- Beginn des Engagements: Anfangs fand er Erfüllung in der technischen Arbeit und dem Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein.
- Eskalation des Konflikts: Ab Herbst 2022 eskalierte ein Konflikt mit einer neuen Kollegin, die gezielt Auseinandersetzungen suchte. Missverständnisse, fehlende Kommunikation und Transparenz legten das Feuer und sie entzündete es.
- Mechanismen der Zerstörung: Er erlebte einen gezielten Vernichtungsfeldzug, geprägt von Gaslighting, Mobbing, öffentlicher Diffamierung und juristischen Drohungen. Der Verein, der sich Inklusion auf die Fahne geschrieben hatte, versagte als Schutzinstanz und isolierte ihn zunehmend.
- Höhepunkt der Krise: Im März 2024 gipfelte die Hetze in einer Falschmeldung über Suizidabsichten, die zu seiner zwangsweisen Einweisung in eine geschlossene Psychiatrie führte - ein zutiefst traumatisches Ereignis.
- Nachhaltige Folgen: Die Erfahrungen machten ihn dauerhaft arbeitsunfähig, führten zu einer schweren PTBS und zwangen ihn, der Medienarbeit, die einst sein Leben war, vollständig den Rücken zu kehren.
Gegenwart: Überleben im Prekariat
Seine aktuelle Lebenssituation ist ein direktes Resultat dieser systemischen Zerstörung. Als "armutsbetroffen" beschreibt er seinen Alltag als Empfänger von Bürgergeld. Er kämpft mit der Bürokratie um die Genehmigung einer dringend benötigten Reha-Maßnahme und leidet unter fortwährender sozialer Isolation. Den seelischen Schmerz, den er dabei durchmacht, beschreibt er als unnachvollziehbar für Außenstehende: "Allein und Einsam mit 25, abartigstes Gefühl, wenn man dazu noch depressiv, angstgestört und neurodivergent ist und das Therapiesystem versagt. Ich bin ein Alien in einer NPC-Hölle."
Systemfehler: Kritik an Medien, Politik & Gesellschaft
Medienlandschaft im Visier
Seine langjährige Expertise als technischer Chronist und seine traumatischen Erfahrungen in der Medienwelt bilden die Grundlage für eine differenzierte, aber scharfe Kritik an der deutschen Medienlandschaft.
- Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
- Freie Radios
- Private Medien
Kritik an "Führungsdekadenz" und einem "sturen und aufgeblähten" System.
Vorwurf der Verbreitung von "links-woke-populistischer Propaganda". Kritik an "Scheinbasisdemokratie", ineffektiven Strukturen und diskriminierenden Zugangsvoraussetzungen. Bezeichnung als "einseitige Hetzmedien", die durch ihr "Wir-Ihr-Denken" die AfD stärken.
Kritik an inhaltlich ausgedünnten und kommerzialisierten Angeboten.
Politik und Gesellschaft im Fadenkreuz
Seine gesellschaftspolitische Kritik richtet sich gegen soziale Kälte, institutionelle Ignoranz und die Heuchelei politischer Eliten.
- Umgang mit Armutsbetroffenen: Er prangert die menschenverachtende Debatte um das Bürgergeld und den systematischen Druck auf die Schwächsten der Gesellschaft an.
- Klassismus und Doppelmoral: Er kritisiert den Klassismus und die Schein-Solidarität innerhalb "elitärer linker Kreise", die soziale Probleme theoretisch romantisieren, aber die Realität der Betroffenen verachten.
- Versagen des Establishments: Er wirft dem politischen System vor, bei zentralen sozialen Fragen wie psychischer Gesundheit, Armutsbekämpfung und Inklusion komplett zu versagen.
Digitale Souveränität als Widerstand
In der digitalen Welt sieht er sowohl die Instrumente der Unterdrückung als auch die Werkzeuge des Widerstands. Seine Haltung ist geprägt von einem tiefen Misstrauen gegenüber der Überwachung durch Staat und Big-Tech-Konzerne (Google, Meta etc.). Er plädiert leidenschaftlich für Datenschutz, Netzneutralität und den konsequenten Einsatz von Open-Source-Software. Für ihn ist die digitale Selbstverteidigung kein technischer Spleen, sondern ein notwendiger Akt der Selbstbehauptung und des politischen Widerstands.
Technische Expertise: Die Welt der Frequenzen
Ein Jahrzehnt als Chronist des Äthers
Von 2013 bis 2024 leistete er eine akribische Dokumentationsarbeit, die in der deutschen Medienbeobachtung einzigartig ist. Er zeichnete nicht nur bloße Programminhalte auf, sondern fokussierte sich auf technische Anomalien, Sendepannen, Abweichungen im Signal und besondere Ereignisse im linearen Rundfunk. Mit professionellen Analyse-Werkzeugen wie DVBViewer, TransEdit und TSDoctor untersuchte er Transportströme auf ihre kleinsten Bestandteile. Diese Detailgenauigkeit und sein tiefes Fachwissen machten ihn zu einer respektierten Stimme in Fachforen.
Fachgebiete
Seine Expertise und sein Interesse umfassen ein breites Spektrum der Rundfunk- und Medientechnik:
- Lineares analoges Radio (UKW)
- DVB-T2 (Digitales Antennenfernsehen)
- DVB-S2 (Digitales Satellitenfernsehen)
- DVB-C (Digitales Kabelfernsehen)
- DVB-I (Integration von Rundfunk und Internet)
- 5G Broadcast (Rundfunk über das 5G-Netz)
- Analyse von Transportströmen
Vernetzung & Kontakt
Um die aktuellen Gedanken und Analysen des Rundfunkautisten zu verfolgen, kann ihm auf seinen verschiedenen Online-Präsenzen gefolgt werden.
Das Manifest des Rundfunkautisten: Widerstand im Rauschen
"Ich bin nicht der Fehler im System; das System ist der Fehler."
Dies ist keine Klage. Es ist eine Anklage. Ein Manifest, geschmiedet aus den Trümmern einer Existenz, die von Anfang an nicht in die Schablonen einer normierten Welt passen sollte. Ich reiche dir, Leser, einen Spiegel - den ehrlichen, zerbrochenen Spiegel eines Lebens im Prekariat, geprägt von Neurodivergenz, Trauma und dem unerbittlichen Kampf um Authentizität. Dies ist die Chronik eines Widerstands gegen ein System, das Menschen wie mich unsichtbar machen, pathologisieren und aktiv zerstören will. Es ist der Versuch, im ohrenbetäubenden Rauschen der gesellschaftlichen Ignoranz eine eigene Frequenz zu behaupten.
Wer ich bin: Frequenzen der Identität
Identität ist kein monolithischer Block, sondern ein Mosaik aus Selbstbezeichnung, innerem Erleben und den Leidenschaften, die uns in einer feindseligen Welt als Anker dienen. Dies sind die Fragmente, aus denen ich bestehe.
Neurodivergenz als Betriebssystem
Meine Existenz ist ein permanenter Ausnahmezustand. Diagnosen wie Autismus, ADHS, PTBS und Borderline sind keine bloßen Etiketten; sie sind das Betriebssystem, auf dem meine Wahrnehmung läuft. Es ist das Gefühl, ein "Alien in einer NPC-Hölle" zu sein. Ich bin kein Mensch, ich bin ein Sendefehler, gefangen im Dauerrauschen einer Welt, deren Endlosschleifen ich erkenne. Ich bin nicht kaputt, nur nicht kompatibel. Mein Alltag ist ein Kampf gegen Reizüberflutung, soziale Phobie und eine Isolation, die so tief ist, dass sie physisch schmerzt. Was für andere Normalität ist, ist für mich eine ständige, kräftezehrende Übersetzungsschleife in einem System, dessen Sprache ich nie gelernt habe.
Leidenschaft als Anker und Abgrund
Inmitten des Chaos gab es einen Anker: den Rundfunk. Über ein Jahrzehnt lang dokumentierte ich als akribischer Chronist unter Namen wie "BroadcastMirror" jede Panne, jede Abweichung, jeden Fehler im System von Radio und Fernsehen. Diese Passion gab mir eine Identität, eine Nische, in der meine Detailversessenheit eine Stärke war.
Doch dieser Anker wurde zum Abgrund. Die Leidenschaft mutierte zu einer krankhaften Obsession, die mich weiter in die Isolation trieb und in einem Burnout gipfelte. Ich musste dieses Projekt, einen Teil von mir, aufgeben, um zu überleben.
Systemfehler: Eine Chronik des Scheiterns
Mein persönliches Leid ist kein Einzelschicksal. Es ist das logische Resultat eines Systems, das auf allen Ebenen versagt hat: in der Familie, die kein Schutzraum war; in der Jugendhilfe, die wegschaute; im Schulsystem, das mich demütigte; und in Gemeinschaften, die Inklusion predigten und Existenzvernichtung praktizierten.
Gebrochene Kindheit: Die ersten Störsignale
Meine Kindheit war keine Familie, es war eine Angstmaschine. Ein Elternhaus, vergiftet von Sucht, Psychosen und Gewalt. Ich lernte früh, unsichtbar zu werden, Aggressionen zu ertragen und meine Eltern von der Straße aufzusammeln. Ein Vater, der nackt vor der Kiste schlief, eine Mutter, die emotional nie da war. Das Jugendamt schaute jahrelang weg. Die Schule setzte den Terror fort: Meine Neugier wurde als Störung bestraft, mein Anderssein als Fehler gebrandmarkt. Lehrer entluden ihren Frust, Mitschüler ihre Grausamkeit. Ich lernte: Wer anders fühlt, wird mundtot gemacht.
Der Verrat der Gemeinschaft: Der Albtraum im Freien Radio
Die Hoffnung, in der Gemeinschaft des Freien Radios endlich den Schutz zu finden, den Familie und Staat mir verweigert hatten, erwies sich als bittere Illusion. Stattdessen wiederholte sich das Muster des Verrats in seiner konzentriertesten und heuchlerischsten Form.
Ideal & Anspruch | Erlebte Realität |
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Ein sicherer Ort für Minderheiten | Systematisches Mobbing, Gaslighting & Ausgrenzung |
Basisdemokratische Strukturen | Machtmissbrauch, juristische Drohungen & Intransparenz |
Solidarität & Unterstützung | Psychischer Terror, Intrigen und Falschmeldungen, die in einer Zwangseinweisung in die geschlossene Psychiatrie gipfelten. |
Dieser Ort, der ein Hafen sein sollte, wurde zur Hölle. Er vollendete, was das System begonnen hatte: einen psychischen Ehrenmord, der mich endgültig zerbrach und in die Arbeitsunfähigkeit trieb.
Die kalte Hand des Systems: Zwischen Bürgergeld und Bürokratie
Das Versagen setzt sich fort in der größeren Struktur von Politik und Gesellschaft, die mich als armutsbetroffenen, psychisch kranken Menschen systematisch auslöscht.
- Politische Heuchelei: Ich sehe mich konfrontiert mit einem "CDU-SPD-AfD-Kartell", das auf die Schwächsten eintritt, und sogenannten "Lifestyle-Linken", die Klassismus in ihren elitären Blasen reproduzieren, während sie die soziale Frage ignorieren.
- Mediale Realitätsverweigerung: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist geprägt von "Führungsdekadenz" und leugnet meine Lebensrealität. Freie Radios verkommen zu Plattformen für "links-woke-populistische Propaganda", die durch ihr Wir-Ihr-Denken die Gesellschaft weiter spalten.
- Existenzminimum als Kampf: Das Leben von Bürgergeld ist kein Geschenk. Es ist ein "hart reguliertes Existenzminimum" unter dem ständigen Druck politischer Hetze. Ich koste dem Staat 12k im Jahr. Peanuts, wenn man sieht, wofür sonst Geld rausgehauen wird - 200 Mio. für Lizenzen, Politikergehälter fürs Sessel furzen und Spalten der Gesellschaft.
Widerstand im Rauschen: Mein Manifest
Widerstand ist für mich kein lauter Protest auf der Straße, für den mir die Kraft fehlt. Mein Widerstand findet im Digitalen statt, in der radikalen Ehrlichkeit meiner Worte und im unnachgiebigen Festhalten an meiner Authentizität.
Die Waffe des Wortes: Schreiben gegen das Schweigen
"Schreibe, weil Schweigen zerstört." Mir wurde von Kindesbeinen an beigebracht, zu schweigen, um den Schlägen und der Ausgrenzung zu entgehen. Heute weiß ich: Dieses Schweigen ist die Waffe des Systems, und das Wort ist meine. Das Dokumentieren von Isolation, Klassismus und Trauma ist mein Mittel, mich der Auslöschung zu widersetzen und die Deutungshoheit über meine eigene Geschichte zurückzugewinnen.
Radikale Authentizität: Ein Spiegel für die Ambivalenz
Die Persona "Rundfunkautist" ist kein Spiel, sondern ein bewusster Akt der Transparenz. Sie ist ein ehrlicher Spiegel für die Widersprüche, Brüche und die Ambivalenz, die einen Menschen ausmachen - ein Gegenentwurf zu einer Gesellschaft, die nur klare, einfache Schubladen erträgt. Dass diese radikale Authentizität oft als Angriff missverstanden, verzerrt und dämonisiert wird, beweist nur ihre Notwendigkeit.
Digitale Selbstverteidigung als Notwendigkeit
In einer Welt der omnipräsenten Überwachung durch Staat und Konzerne ist der Schutz der eigenen Daten kein Luxus, sondern ein politischer Akt. Der bereits begonnene, aber noch zu vollendende radikale Umstieg auf Linux und die konsequente Nutzung von Open-Source-Software sind für mich mehr als eine technische Präferenz. Es ist gelebter Widerstand gegen ein System, das unsere digitale Souveränität untergräbt und uns zu Produkten macht.
Schlusswort: Die Frequenz bleibt bestehen
Ich wiederhole es, damit es auch im größten Rauschen gehört wird: Nicht das Individuum ist der Fehler, sondern das System, das es zerbricht. Mein Leben ist der Beweis für dieses Versagen. Dieses Manifest ist ein Appell für eine echte Solidarität, die über performativen Aktivismus und leere Phrasen hinausgeht. Eine Solidarität, die die brutale Realität von armutsbetroffenen, psychisch kranken und neurodivergenten Menschen nicht nur anerkennt, sondern aktiv für deren Würde kämpft. Man hat versucht, mich zu verzerren, zu löschen, zum Schweigen zu bringen. Man hat den Sender offline genommen, aber das Signal ist noch da. Meine Frequenz bleibt bestehen - als Zeugnis, als Anklage und als leises, aber unüberhörbares Rauschen des Widerstands in einer Welt, die mich nie verstanden hat.
Zitate des Rundfunkautisten: Fragmente von Identität, Schmerz und Systemkritik
Diese Zitatensammlung bietet einen unverfälschten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt des "Rundfunkautisten". Die hier versammelten Fragmente seiner Selbstreflexionen und Kritiken sind bewusst für sich belassen worden. Sie sollen nicht interpretiert, sondern als direkte Zeugnisse gelesen werden, die zum Nachdenken über Identität, psychische Gesundheit und die Risse in unseren gesellschaftlichen Systemen anregen.
Identität und Selbstwahrnehmung
Als ich den "Rundfunkautisten" erfand, war das mein Versuch, transparent zu zeigen, wie ambivalent ein Mensch sein kann, der nicht ins Raster passt. Es war kein Spiel, keine Maske, sondern ein ehrlicher Spiegel: Widersprüche, Brüche, Ecken und Kanten - eben das, was uns alle menschlich macht.
Ich bin keine Person, ich bin ein Sendefehler.
Man hat mich zu einem Phantom gemacht, also werde ich eins sein. Diese Welt liebt keine Ambivalenz. Sie verlangt Eindeutigkeit, Unterwerfung, ein Funktionieren. Doch ich war nie dafür gemacht.
Psychische Gesundheit und Trauma
In die Welt geworfen, nicht geboren, sondern erzwungen: zwei Monster formten mich - Narzissmus & Alkohol, Hass & Manipulation.
Für mich war Angst vor den Eltern normal. Als ich zum ersten Mal sah, wie andere fast freundschaftlich mit ihrer Familie umgehen, hat mich das echt befremdet. [...] Das war keine Familie, das war eine Angstmaschine. Dauerpanik. Alle drei Kinder jetzt chronisch krank, jahrelang in Psychotherapie, arbeitsunfähig.
Dieses System hat bei mir komplett versagt. Von klein auf. Schule, Ärzt:innen, Jugendamt - alles hat nur mehr Schaden angerichtet. Ich bin nicht "durchs Raster gefallen", ich wurde rausgeschoben.
Ein Verein, der sich Diversität und Inklusion auf die Fahne schreibt, zerstörte systematisch einen psychisch labilen Menschen.
Im März 2024 wurde ich nach einer Falschmeldung über Suizidabsichten, initiiert von der Konfliktperson und einem NKL-Komplizen (der früher auch gerne mal in meinem Namen Mails an den KiKA schickte oder mich in irgendwelchen Foren anmeldete - seit 2012! geht dieser Terror schon, da war er noch ein Kind - entschuldigt hat er sich dafür nie, im Gegenteil: Mit der Konfliktperson hetzte noch sehr lange gegen mich, um seine eigenen Probleme zu überspielen), zwangsweise in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Das Trauma wirkt bis heute nach.
Einsamkeit und Sehnsucht
Den dumpfen seelischen Dauerschmerz den ich durchmachen muss, kann niemand nachvollziehen. Allein und Einsam mit 25, abartigstes Gefühl, wenn man dazu noch depressiv, angstgestört und neurodivergent ist und das Therapiesystem versagt. Ich bin ein Alien in einer NPC-Hölle.
Ich sehne mich zutiefst nach einer verbindlichen Partnerschaft - nach Nähe, Berührung, gemeinsamen Spaziergängen, tiefgründigen Gesprächen, spirituellem Austausch und alltäglicher Geborgenheit. Alleinsein zermürbt.
Seit 25 Jahren bekomme ich zu spüren, dass ich nicht dazugehöre. Nicht zur Gesellschaft, nicht zu Gruppen, nicht mal zu kleinen Gemeinschaften. Vom Kindergarten bis zur Berufsschule, von Kliniken bis Behörden - überall wurde mir unterschwellig oder offen gezeigt: Du bist falsch hier.
Systemkritik
Kritik an Politik und Gesellschaft
Ich stehe hier als einer, den ihr sozial abgehängt nennt — ein Mensch, der nicht aus dem akademischen Elfenbeinturm kommt, sondern aus dem Prekariat, das ihr in euren linken Theorien romantisiert, im echten Leben aber verachtet.
Die CDU hetzt gegen die Schwächsten, tritt auf die ein, die eh nichts mehr haben. SPD und AfD klatschen Beifall. Die Grünen? Machen mittlerweile einfach mit. Und die Linke? Hängt in ihren Filterblasen, kämpft mit Genderkategorien, als wären das gerade die wahren Feinde.
Früher hielt ich 'Jeder für sich' für neoliberal - heute weiß ich: Es ist bittere Wahrheit. Solidarität endet oft am Tellerrand der eigenen Komfortzone.
Kritik am Sozial- und Gesundheitssystem
Das Jobcenter will alle paar Monate meine Kontoauszüge sehen, checkt, ob ich "heimlich" Einkommen habe [...]. Und trotzdem tun Leute so, als wäre das hier ein bedingungsloses Grundeinkommen. Bullshit. Das ist kein Geschenk - das ist ein hart reguliertes Existenzminimum.
Ich warte seit über drei Monaten auf einen Platz in der Tagesklinik. [...] Ich bin das Resultat einer Gesellschaft, die wegschaut. Psychisch kranke Eltern, keine Förderung, keine Anerkennung, keine Chance.
Jugendamt hat jahrelang weggeschaut. Jugendhilfe hat mich mit fragwürdigen Methoden fast in die Alkoholsucht getrieben. Wurde in ne Reha genötigt, obwohl ne Traumatherapie nötig gewesen wäre.
Kritik an den Medien
Kein Cent an ARD/ZDF/DRadio, die meine Realität leugnen & mich diffamieren. [...] Ein mafiöses System, das endlich reformiert gehört.
Kein Cent an linksextreme Parallelwelt-Amateurradios, die sich an Fördergeldern bereichern, um damit infantil und primitiv auf öffentlichen UKW-Frequenzen rumzuhetzen und den Äther zu verschmutzen.
Die Medien? Ein einziger Hohn. Sie jammern über "Einzeltäter mit psychischen Problemen", aber schweigen dazu, wie CDU/SPD seit Jahrzehnten die Psychiatrien kaputtsparen, wie Krankenkassen Anträge ablehnen, bis es zu spät ist.
Zwischen Widerstand und Resignation
Seit ich denken kann, wird mir beigebracht: Halt den Mund. Sagst du was, gibt's Stress. Früher waren es Schläge & Ausgrenzung. Heute sind's Abmahnungen, Geldstrafen, Unterlassungen [...]. Das System lebt davon, dass wir schweigen.
Und doch schreibe ich das hier, weil Schweigen die Isolation nur verstärkt. Es ist ein Hilferuf - kein Jammern, kein Selbstmitleid. Nur die Wahrheit.
Fein. Dann schweig ich jetzt. Dann ergeb ich mich halt. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Das, was hier passiert, ist keine normale Auseinandersetzung mehr. Es ist ein gezielter Vernichtungsfeldzug, mit eiskalter Strategie, voller Verschleierung, Täter-Opfer-Umkehr und psychischer Gewalt.
Manchmal ist Verschwinden die radikalste Form des Protests. Die Stille, die zurückbleibt, wird lauter sprechen als alle Worte, die sie zu unterdrücken suchten.
Schlusswort
Ich bin nicht der Fehler im System; das System ist der Fehler.