Rundfunkautist

[ˈʁʊntˌfʊŋk.aʊ̯ˈtɪst]

Frequenzen und Fragmente einer medialen Existenz

Identität und Selbstwahrnehmung

Der Rundfunkautist ist ein deutscher Wikipedia-Autor und Medienbeobachter. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich ein schwuler, neurodivergenter Mensch Mitte 20 aus Sachsen-Anhalt, Saalekreis, der sich als „Bordergender Fogboy“ (Pronomen: er/ihm/ens) identifiziert. Er ist Atheist und überzeugter Kriegsdienstverweigerer. Das Pseudonym „Rundfunkautist“ reflektiert sowohl seine tiefgreifende Leidenschaft für Rundfunkmedien als auch seine Diagnose im Autismus-Spektrum.

Er beschreibt sich als eine komplexe Persönlichkeit, geprägt durch eine Reihe von Neurodivergenzen und psychischen Herausforderungen, und engagiert sich als Mental Health & Neurodiversity Advocate.

Neurodivergenzen und Diagnosen

Er thematisiert offen seine Diagnosen im Autismus-Spektrum, ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) und Dyskalkulie (Rechenschwäche). Seine sozialen Schwierigkeiten beschreibt er als „Unfähigkeit, stabile soziale Beziehungen als selbstverständlich zu erleben“, obwohl er sich nach Nähe sehnt.

Psychische Herausforderungen

Er spricht offen über chronische Depressionen, eine Borderline-Persönlichkeitsstörung, eine ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung, eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Panik- und Angststörungen sowie eine soziale Phobie. Sein Selbstbild beschreibt er als ein „Flimmern“, das zwischen Selbstkritik und dem Stolz, anders zu sein, schwankt. Er kämpft mit innerer Zerrissenheit, sozialer Isolation und Impulsivität. Er identifiziert sich mit dem INFP-Persönlichkeitstypus nach dem Myers-Briggs-Typenindikator.

Selbstbild und metaphorische Beschreibung

Metaphorisch sieht er sich als „ein Blatt, das in keine Schublade passt“, was seine vielschichtige Identität aus neurodivergenter Wahrnehmung, homosexueller Orientierung und erlebter struktureller Desintegration verdeutlichen soll. Er betont, dass man ihn „kennen muss“, was aber niemand tue. Er ist "Plus Size 🍰" und "Armutsbetroffen".

Sexualität und Beziehungen

Der Rundfunkautist ist offen schwul und identifiziert sich als "🌈 Gay Bordergender Fogboy (er/ihm)". Seine Sexualität beschreibt er als fluktuierend: "Meine Sexualität schwankt wie Gezeiten. Mal überrollt mich Verlangen, mal stößt mich alles ab." Er äußert eine starke Sehnsucht nach Nähe und Intimität mit cis-männlichen Partnern, "unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung", was anale und orale Interaktionen sowie gegenseitige Penetration umfassen kann. Er hat den Wunsch, von einem "Skinny Twink" begehrt zu werden und äußert explizite sexuelle Fantasien, die eine Person namens Gian involvieren ("möchte von Gian missbraucht werden", "möchte Gian 'eine Maschine' anwenden"). Er reflektiert über Schönheitsideale und erwägt körperliche Veränderungen wie Fettabsaugung oder Haartransplantation. Frühere Beziehungen waren von ambivalenter Dynamik geprägt, und er vermisst einen Ex-Partner, den er als "Borderline Skinny Twink" bezeichnet. Er empfindet Neid auf glückliche Paare und wünscht sich einen "hübschen Typen" an seiner Seite.

Lebensweg und prägende Erfahrungen

Der Lebensweg des Rundfunkautisten ist von einer frühen Technikbegeisterung, autodidaktischer Wissensaneignung, aber auch von Mobbing, Ausgrenzung und systemischen Schwierigkeiten geprägt.

Frühe Prägung und technische Entwicklung (Kindheit bis ca. 12 Jahre)
  • Kleinkindalter: Ausgeprägtes Interesse an Medientechnik. Experimente mit Kabelanschlüssen (versehentliche Störung eines lokalen Kabelnetzes). Faszination für Satellitentechnik und Kabelkopfstationen.
  • Mit 4 Jahren (ca. 2002/2003): Erster Computer (Windows 98 SE) für Spiele und MS Paint.
  • Ab 6 Jahren (ca. 2004/2005): Erstellung erster Webseiten mit Microsoft Office 2000, autodidaktisches Erlernen von HTML und JavaScript. Entwicklung einer Faszination für virtuelle Nachrichtenstudios.
  • Mit 8 Jahren (ca. 2006/2007): Zusammenbau des ersten eigenen Windows XP PCs. Entdeckung von 80er- und 90er-Sampler-CDs, was seine Musikliebe weckte.
  • Mit 9 Jahren (ca. 2007/2008): Entdeckung des Mittelwellenempfangs über ungeschirmte Computerlautsprecher. Zufällige Entdeckung der Spiele "Die Sims Deluxe" und "Die Sims 2" als Fluchtmöglichkeit aus einem schwierigen Elternhaus und sozialen Ängsten.
  • Mit 10 Jahren (ca. 2008/2009): Erster Internetzugang über UMTS-Sticks. Entdeckung von Facebook und YouTube. YouTube weckte seine Faszination für Fernsehinhalte und Rundfunkdokumentation (insb. Sendeschluss von VIVA Zwei). Beginn der Nutzung von Linux (Ubuntu).
  • Mit 11 Jahren (ca. 2009/2010): Erstellung der ersten eigenen Homepage, Erkenntnis der Möglichkeiten der Online-Publikation.
  • Mit 12 Jahren (ca. 2010/2011): Kurzzeitiger Betrieb einer eigenen Radiostation auf "now.in". Beobachtung der analogen Satellitenfernseh-Abschaltung (Klardigital-Kampagne) und Wechsel zu DVB-T prägten seine Liebe für DVB-Rundfunktechnik und das Mitschneiden von Fernsehprogrammen. Primäre Sozialisation mit ARD und ZDF mangels regionaler Privatsender.
Jugend und Ausbildung

In seiner Jugend erlebte der Rundfunkautist über 10 Jahre Mobbing und Ausgrenzung in Schutzräumen wie Zuhause, Schule und Jugendhilfe, was zu psychischer Zerstörung und Fragmentierung führte. Ihm wurde früh beigebracht zu schweigen, da das Reden über Missstände zu Gewalt (Schlägen und Ausgrenzung) führte. Eine Geolehrerin soll ausgerastet sein, als er eine Frage stellte, was ihn zu der Erkenntnis brachte, dass Neugier bestraft wird und ihn mundtot machte. Sein Elternhaus war von Isolation, sozialer Unsicherheit und emotionaler Vernachlässigung geprägt, was die Auseinandersetzung mit Medien zu einer Rückzugs- und Überlebensstrategie machte. Er erlebte ein "massives Versagen des Systems" im Jugendamt und bei Jugendhilfeträgern, die trotz deutlicher Anzeichen keine Hilfe leisteten und ihn nicht aus dem Elternhaus nahmen, obwohl er psychischer und physischer Gewalt ausgesetzt war.

  • Mit 13 Jahren (ca. 2011/2012): Erwerb eines Windows 7 Notebooks, autodidaktische Aneignung von Videoschnitt, Nachstellung von Sendungen wie RTL Aktuell. Berufswunsch: Sendeabwicklung/Regie bei RTL. Intensive Nutzung von "Die Sims 3".
  • Mit 15 Jahren (ca. 2013/2014): Wechsel zum DVB-S2-Empfang mittels USB-Hardware. Akribische Analyse von Transportströmen (insb. ZDF). Beobachtungen von Signalmängeln führten zu leidenschaftlichem Austausch in Rundfunkforen.
  • Ab 17 Jahren (ca. 2015/2016): Vertiefung des Interesses am Radio, Wiederaufnahme als Hobby Ende 2018 und Professionalisierung 2020.
  • Nach dem 20. Lebensjahr (ab ca. 2018/2019): Erste Erfahrungen in den Bereichen Liebe und Sexualität. Absolvierung einer Berufsausbildung. Beschäftigung mit Linux und Raspberry Pi.
  • Undatiert: Musste BAföG zurückzahlen, weil er psychisch krank wurde. Die Phase von 2010 bis 2024 erlebte er als reine Funktion, ohne Jugend oder Menschsein.
Fachliche Schwerpunkte und berufliche Tätigkeit

Seine Expertise gilt insbesondere dem linearen analogen Radio und dem über DVB verbreiteten Fernsehen und Radio.

  • Dokumentationsarbeit (2013–2024): Über ein Jahrzehnt dokumentierte er akribisch Abweichungen vom Regelbetrieb, Pannen, Programmänderungen, Personalien und Großereignisse im deutschsprachigen Rundfunk. Mit Werkzeugen wie DVBViewer, TransEdit und TSDoctor analysierte er Transportstream-Datenströme und widmete sich intensiv technischen Anomalien. Dieses Projekt entwickelte sich zu einer Plattform für Gleichgesinnte ("Rundfunknerds").
  • Berufserfahrung: Drei Jahre Berufserfahrung als medientechnischer Assistent bei einem Hörfunkveranstalter (bis Januar 2024). Diese Tätigkeit und seine Dokumentationsarbeit beschreibt er rückblickend als prägenden, wenn auch isolierenden Lebensabschnitt.
  • Aktuelle Interessen: Verfolgt mit Interesse Entwicklungen wie 5G Broadcast und DVB-I. Seine Solidarität gilt allen UKW- und DVB-T2-Empfängern. Setzt sich weiterhin für die Erhaltung von Wissen über linearen Rundfunk ein.

Persönliche Konflikte und psychische Belastungen (ca. 2021 – Gegenwart)

Der Lebensweg des Rundfunkautisten ist laut eigener Darstellung von wiederholten Erfahrungen mit Mobbing, Ausgrenzung und langwierigen Rehabilitationsprozessen psychischer Folgeschäden geprägt. Seit Jahren (und andauernd) schleppt er sich durch Therapien und ringt ständig mit sich selbst, um niemandem zur Last zu fallen. Er wohnt seit fünf Jahren (Stand Juni 2025, also seit ca. 2020) an einem Ort, der ihn seit 2010 traumatisiert.

Erfahrungen im nicht-kommerziellen Lokalradio (NKL) (Juli 2021 – Januar 2024)
  • Juli 2021 – Januar 2024: Ehrenamtliche Arbeit nach einem Praktikum bei einem NKL. Trotz transparent kommunizierter psychischer Vorbelastungen und Neurodivergenzen suchte er dort Halt und Teilhabe. Sein Engagement wurde zu einem systematischen Albtraum, mit freiwilligen, unbezahlten Schichten, teils ohne Schlaf.
  • Herbst 2022: Eine neue Kollegin trat dem Verein bei, agierte dominant, forderte rigide Regeln und suchte gezielt Konflikte. Seine zurückhaltende Reaktion wurde als Feindseligkeit interpretiert. Nächtliche Telegram-Nachrichten forderten Bestätigungen, dass er nichts gegen sie habe.
  • 2023: Von der Konfliktperson öffentlich auf Social Media des Narzissmus bezichtigt. Seine Meldung von Unregelmäßigkeiten bei Sendeplätzen an die zuständige Medienanstalt führte zu Androhungen rechtlicher Schritte. Ihm wurde unterstellt, Zugangsdaten missbraucht zu haben, und ein diffamierender Radiobeitrag über ihn gesendet. Die Vereinsstruktur erwies sich als überfordert und intransparent.
  • Ende 2023: Erlebte eine diskriminierende Rufmordkampagne in diesem Verein in Halle (Saale), was zu Isolation und Exklusion führte. Er fühlte sich aufgrund seiner Neurodivergenz, gesundheitlicher Einschränkungen und Traumatisierung ausgenutzt und unter Druck gesetzt, kollabierte, brach die Fachoberschule ab und verlor Studienperspektiven.
  • Januar 2024: Verließ den Verein zum Selbstschutz.
Eskalation und Folgen
  • Februar 2024: Ein Vereinsmitglied suchte ihn unangekündigt an seiner privaten Wohnanschrift auf.
  • März 2024: Nach einer Falschmeldung über Suizidabsichten, initiiert von der Konfliktperson und einem „NKL-Komplizen“, wurde er zwangsweise in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Dieses traumatische Ereignis wirkt bis heute nach und hat ihn dauerhaft arbeitsunfähig gemacht, mit Panikattacken, Depressionen und Perspektivlosigkeit. Eine impulsive, ehrverletzende Äußerung seinerseits aus dieser Zeit nach monatelangem Terror bezeichnet er als falsch, aber als Ausdruck tiefer Verzweiflung. Dies führte zu einer Abmahnung von über 600 Euro und einer strafbewehrten Unterlassungserklärung. Trotz mehrfacher Entschuldigung hielten Hetze und Sticheleien an. Die Forderung, seine Therapeutin als Mediatorin einzusetzen, empfand er als massive Grenzüberschreitung.
  • Juni 2024: Das „Unheil“ (Ausnutzung, Psychoterror, Ausbluten einer leeren Seele) fand ein Ende, was jedoch nur der Anfang vom Ende einer bestimmten Phase war. Im selben Monat musste er sich erneut stationär in eine Klinik begeben nach einem Jahr subtiler Ausgrenzung und psychischem Druck durch die NKL-Gruppierung. Er erlebte, wie seine sensible und ehrliche Art aktiv bekämpft wurde, weil er sich nicht unterordnen wollte.
Andauernde Belastungen und Systemischer Psychoterror (ab Juni 2022 – Gegenwart)

Seit ca. drei Jahren (ab Juni 2022, Stand Juni 2025) berichtet der Rundfunkautist von einem andauernden „Spiel“ aus Vorwürfen, Drohungen und subtilem Psychodruck. Er wird fortlaufend psychischem Terror, Gaslighting, juristischen Drohungen und Verleumdung ausgesetzt. Es wird versucht, ihn als Narzissten darzustellen und sein Selbstbild zu zerstören. Ihm wird vorgeworfen, dass seine Meinungsäußerungen und Kritik gegen die betreffende Person gerichtet seien, was zu Abmahnungen, Geldstrafen und Unterlassungsandrohungen führt; er fühlt sich gezwungen zu schweigen und sieht dies als Angriff auf sein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung.

Er fühlt sich verfolgt, beschattet und seine Schritte dokumentiert. Er spricht von einer „Sekte“, die ihn terrorisiert und versucht, ihn auszugrenzen, besonders im Kontext des Radiowesens. Er kämpft darum, seine Autonomie zu bewahren und sein Recht auf Existenz zu verteidigen, während er sich als „Fehler im System“ und Ziel von Hass, Lächerlichmachung und Desinformation sieht. Er erwägt inzwischen einen Namenswechsel und Wohnsitzwechsel, da er das Gefühl hat, dass es sich um Existenzvernichtung handelt. Trotz des Gefühls der Kapitulation und der erfahrenen psychischen Zerstörung setzt er das Schreiben und Erstellen von Inhalten als Akt des Widerstands fort.

Jüngste Ereignisse (chronologisch, relativ zu Juni 2025):

  • Frühjahr 2025: Sein Versuch, seine bisherigen Online-Identitäten aufzulösen („Egotod“), scheiterte, da seine neuen Identitäten schnell gefunden und diffamiert wurden. Dies hinterließ ein anhaltendes Gefühl der Perspektivlosigkeit.
  • Vor ca. 2 Monaten (Anfang April 2025): Die terrorisierende Person legt sich angeblich neue Identitäten im realen Leben zu, um ihn weiter zu terrorisieren. Er suchte nach Nähe und Verbindung ("Wir UwU?"). Feierte Geburtstag mit Lieblingsmenschen, kifft und führte tiefgründige Gespräche. Sein bester Freund bekundete ihm Liebe.
  • Ende April 2025: Erhielt neue Anwaltsdrohungen.
  • Vor ca. 1 Monat (Anfang Mai 2025): Berichtet von intensiven libidinösen Impulsen und Sehnsucht nach intimen Begegnungen mit cis-männlichen Partnern. Erlebte zwei Tage "Seelenfamilie", wobei Glück durch die bloße Präsenz eines Menschen und das Wachsen von Vertrauen entstand. Thematisierte die Absurdität und Perversion des Systems, besonders im Hinblick auf Bürgergeld und soziale Ungerechtigkeit im Vergleich zu Gehältern von MdBs. Kritisierte Google-Wanzen und den Überwachungsstaat und kündigte einen radikalen Umstieg auf Linux an. Mehrere Posts mit sexuellen Inhalten und Wünschen.
  • Ende Mai 2025: Erhielt einen anonymen Drohbrief der „Geschäftsführung“ mit haltlosen Vorwürfen der „Interna“-Verbreitung. Seine digitale Präsenz, inklusive intimer Details, wird weiterhin gescreenshotet und archiviert, um ihn angreifbar zu machen, was er mit einer „Stasiakte“ vergleicht.
  • Vor 7 Tagen (ca. 28. Mai 2025): Kann dank Quetiapin besser schlafen.
  • Vor 6 Tagen (ca. 29. Mai 2025): Erlebte eine schwelende Panikattacke. Äußerte den Wunsch, sich Fett absaugen und Haare transplantieren zu lassen, um von einem "Skinny Twink" begehrt zu werden. Ärgert sich über die als unnötig empfundene Prüfung von Rauchmeldern als Vorwand zur Geldeinnahme. Erlebte ein kurzzeitiges Gefühl des Friedens nach Erhalt des Bürgergeldes, gefolgt von der Nüchternheit über fehlende Nähe, Sinn und Liebe.
  • Vor 5 Tagen (ca. 30. Mai 2025): Kritisierte die Legalisierung von Alkohol im Gegensatz zu Psychedelika, die seiner Meinung nach Klarheit schaffen könnten.
  • Vor 4 Tagen (ca. 31. Mai 2025): Berichtet vom Kauf von Süßigkeiten und Energy Drink mit Pfandbons und dem letzten 2€-Stück vom Bürgergeld. Äußerte die verallgemeinernde Aussage: "Die Menschheit ist grausam".
  • Vor 3 Tagen (ca. 1. Juni 2025): Erklärte, dass er nicht mehr kann und nicht mehr will, aufgrund des gezielten Vernichtungsfeldzuges und der psychischen Gewalt.
  • Vor 2 Tagen (ca. 2. Juni 2025): Spricht von der letzten Runde des Psychoterrors. Die terrorisierende Person verleumdet ihn nun auch auf X. Bezweifelt die Sinnhaftigkeit von Programmkontrollen bei Bürgerradios. Äußert den Wunsch, von Gian missbraucht zu werden.
  • Vor 1 Tag (ca. 3. Juni 2025): Möchte Gian "eine Maschine" anwenden.
Aktuelle Lebenssituation (Stand Juni 2025)

Er ist derzeit krankgeschrieben und arbeitsunfähig, lebt von Bürgergeld und kämpft mit den Spätfolgen von Panikattacken, Depressionen und Perspektivlosigkeit. Er bemüht sich um die Genehmigung einer Reha für psychisch Kranke und sieht kaum Chancen bei Bewerbungen in den Bereichen Mediengestaltung und Fachinformatik. Er fühlt sich sozial abgehängt. Sein bester Freund hält Funkstille, und sein Ex-Partner ghostet ihn weiterhin. Er sehnt sich nach einem Hund zum Kuscheln. Er kämpft mit Selbsthass, innerer Zerrissenheit und sozialer Isolation, erlebt Dissoziation und Überreizung. Er nimmt weiterhin synthetische Pharmaka, da andere sein Leben ruinierten.

Gesellschaftspolitische Positionen

Der Rundfunkautist positioniert sich als „Lifestyle-Linker“ und spiritueller Atheist. Er engagiert sich als Mental Health & Neurodiversity Advocate. Er lehnt jede Form von Diskriminierung, Rechtsextremismus und Heterosexismus ab. Als Demokratischer Sozialist bekämpft er kapitalistische Strukturen und setzt sich für ein solidarisches Miteinander ein. Gleichzeitig distanziert er sich von ideologischem „Woke“-Denken und plädiert für eine differenzierte Debattenkultur. Er kritisiert „toxische Minderheiten“, die mit „Cancel Culture“ agieren, sowie eine Regierung, die Demokratie spiele, während das Land kollabiere.

Medienkritik

Zur aktuellen Medienlandschaft vertritt er eine differenzierte Position. Er betrachtet das gegenwärtige Mediensystem – bestehend aus öffentlich-rechtlichen Sendern mit Führungsdekadenz, inhaltlich ausgedünnten privat-kommerziellen Angeboten und ideologisch vereinnahmten nicht-kommerziellen Medien – als reformbedürftig. Er beklagt sinkende Qualität im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ARD, ZDF) und die „Machtfantasien“ seiner Führungspositionen, sieht diesen jedoch weiterhin als notwendig an. Er plädiert für ein öffentlich-rechtliches soziales Content-Netzwerk mit offenen Protokollen und dezentraler Moderation. Freie Radios sieht er teils als „links-woke-populistische Propaganda“, „Geldverbrennung und volksverdummend“. Er kritisiert auch Voicetracking- und Cloud-basiertes Radio, FUNK (öffentlich-rechtliches Contentnetzwerk), Sachsen Fernsehen, die Mitteldeutsche Zeitung und die Kommerzialisierung von Medien (Clickbait, Paywalls). Medien generell sieht er teils als "pures Gift für die Seele".

Soziale Gerechtigkeit und Systemkritik

Als „armutsbetroffen“ beschreibt er seine Lebenssituation und thematisiert damit gesellschaftliche Ungleichheit. Er kritisiert die soziale Ungerechtigkeit und Absurdität des Systems, das Gründern Geld gibt, aber Privatpersonen in Not im Stich lässt. Er kontrastiert sein Jahreseinkommen von ca. 12.000 EUR, das von der CDU als „zu viel“ kritisiert werde, mit Gehältern von MdBs und empfindet sich als "Schmarotzer". Er sieht sich durch die Diskussion um die Abschaffung des Bürgergeldes unter Druck gesetzt. Er kritisiert die Legalisierung und Romantisierung von Alkohol in der Gesellschaft ("legalisierte Verblödung"), während Substanzen mit therapeutischem Potenzial wie Psychedelika verboten bleiben. Er empfindet das System als „pervers und erbärmlich“, weil es Menschen wie ihn strukturell unterdrückt. Die Mobilität im schienengebundenen ÖPNV durch das Deutschlandticket stellt für ihn eine wichtige Errungenschaft dar. Er verachtet die „Menschheit“ als „grausam“ und ein „Festmahl der Aasfresser“. Er kritisiert Elon Musk, Donald Trump, Wladimir Putin, die „Letzte Generation“ sowie ein Politik-Establishment, das er als realitätsfern und korrupt empfindet. Er kritisiert klassistische Linke und deren Doppelmoral.

Datenschutz und digitale Souveränität

Seine Haltung zur Technik ist geprägt von einer Vorliebe für Open-Source-Software. Obwohl er Windows weiterhin nutzt (jedoch Windows 11 nicht mag), hat er angekündigt, radikal auf Linux umzusteigen (präferiert Arch Linux, nutzt Debian 12). Er bewundert autonome Infrastruktur, Selbsthosting und digitale Souveränität. Er setzt sich für Netzneutralität, Datenschutz und digitale Souveränität ein. Er kritisiert die omnipräsente Überwachung durch Big Tech-Unternehmen (Google, Apple, Meta, Amazon, Microsoft, X) und den „Bullenstaat“ (Google-Wanzen). Digitale Selbstverteidigung sieht er als Widerstand.

Interessen und Lebensstil

Persönliches und Alltag
  • Füchse
  • Streben nach Harmonie
  • Überzeugung, dass ein freundliches Wort zur rechten Zeit die Welt ein bisschen besser macht.
  • Regelmäßiges frisches Kochen, auch mit begrenztem Budget. Kulinarische Vorlieben: Haribo Goldbären, Chips, Energy Drinks (Booster Energy Absolute Zero, Monster Energy), Döner, Pizza, Käsespätzle, Schokolade, Club-Mate.
  • Kiffen auf Geburtstagsfeiern mit Lieblingsmenschen.
  • Ärger über die als unnötig empfundene Prüfung von Rauchmeldern.
  • Neugierde, obwohl diese in der Vergangenheit bestraft wurde.
Medien- und Technikhobbies
  • Home Theater PCs (HTPCs)
  • Raspberry Pis und Minicomputer
  • Radiohören (MDR JUMP macht ihn glücklich, DT64, egoFM, PULS vom BR)
  • Fernsehen (Sat.1-Quizshows, 3sat, phoenix)
  • Aktives Mitglied in Radioforen.de
  • Serie Mr. Robot
  • Verteidigung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als notwendig, trotz Kritik.
Digitale Präsenz

Der Rundfunkautist ist aktiv in sozialen Netzwerken, insbesondere auf Plattformen des Fediversums wie Mastodon (@Rundfunkautist@kanoa.de) und Bluesky (rundfunkautist.bsky.social). Dort äußert er sich kritisch zum politischen System, zur Medienlandschaft und zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zudem betreibt er eine private Homepage (rundfunkautist.bplaced.net), einen Blog (rundfunkautist.wordpress.com) und ein Wiki (rundfunkautist.fandom.com), auf denen er persönliche Gedanken und technische Analysen teilt.

Charaktermerkmale (Selbsteinschätzung)

Stärken

  • Authentische Selbstreflexion
  • Poetische Ausdrucksweise
  • Technische Detailgenauigkeit (Akribie)
  • Ehrlichkeit und Offenheit

Schwächen / Herausforderungen

  • Innere Zerrissenheit (Ambivalenz)
  • Soziale Isolationstendenzen
  • Existenzielle Verlustängste
  • Chronische Depressionen, Panikattacken
  • Gefühl der Sinnlosigkeit und inneren Leere
  • Selbsthass
  • Dissoziation und Überreizung
  • Eskapistische Tendenzen / Suchtneigung

Er ist stolz darauf, nicht in eine Schublade zu passen und anders zu sein.

Zitat

Ich bin nicht der Fehler im System; das System ist der Fehler.

— Rundfunkautist, 2025