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Rundfunkautist

Chronik eines Systemfehlers

„Ich bin nicht der Fehler im System; das System ist der Fehler.“

Manifest & Identität

Wer ist der Rundfunkautist?

Um die Tiefe und Dringlichkeit der Kritik des Rundfunkautisten zu verstehen, ist es unerlässlich, die vielschichtigen Facetten seiner Identität zu erfassen. Seine Analysen sind untrennbar mit seinem persönlichen Werdegang, seiner neurodivergenten Wahrnehmung und seinen schmerzhaften Erfahrungen verwoben. Er ist ein queerer, neurodivergenter Techniker, radikaler Systemkritiker und Überlebender psychischer Gewalt – eine Stimme aus dem Prekariat, die sich weigert, zum Schweigen gebracht zu werden.

Neurodivergenz & Psychische Gesundheit

Als engagierter "Mental Health & Neurodiversity Advocate" bricht der Rundfunkautist bewusst das Schweigen über seine psychischen Herausforderungen. Zu den von ihm thematisierten Diagnosen und Belastungen gehören:

  • Autismus-Spektrum-Störung & ADHS
  • PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung)
  • Chronische Depressionen & Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung & Soziale Phobie
  • Dyskalkulie (Rechenschwäche)

Biografie: Chronik eines Lebens im Widerstand

Die Lebensgeschichte des Rundfunkautisten ist keine Erzählung von Aufstieg und Erfolg, sondern eine radikal ehrliche Chronik von Traumata, systemischem Versagen und dem unermüdlichen Kampf um Selbstbestimmung.

Frühe Prägung: Technik als Zuflucht

Aufgewachsen in einem von Sucht, psychischer Gewalt und emotionaler Vernachlässigung geprägten Elternhaus, wurde Technik früh zu einem Überlebensmechanismus. Die Faszination für Computer und DVB-Signale bot einen strukturierten Rückzugsort. Das Jugendamt versagte trotz offensichtlicher Missstände und legte den Grundstein für tiefes Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen.

2013 - 2024: Berufung und Isolation

Unter dem Pseudonym "BroadcastMirror" widmete er sich über ein Jahrzehnt der akribischen Dokumentation von Pannen und Anomalien im deutschsprachigen Rundfunk. Diese Arbeit verschaffte ihm Anerkennung in einer Nischen-Community, führte aber gleichzeitig zu einer zunehmenden sozialen Isolation, die sein Leben nachhaltig prägte.

2021 - 2024: Der Albtraum im NKL

Auf der Suche nach Gemeinschaft begann er eine ehrenamtliche Tätigkeit bei einem nicht-kommerziellen Lokalradio (NKL). Was als Hoffnung begann, entwickelte sich zu einem traumatischen Albtraum aus Gaslighting, Mobbing und öffentlicher Diffamierung. Der Verein, der sich Inklusion auf die Fahne schrieb, versagte als Schutzinstanz.

März 2024: Höhepunkt der Krise

Die Hetze gipfelte in einer Falschmeldung über Suizidabsichten, die zu seiner zwangsweisen Einweisung in eine geschlossene Psychiatrie führte – ein zutiefst traumatisches Ereignis, das durch die gezielte Aktion einer ehemaligen Kollegin und deren Komplizen ausgelöst wurde.

Gegenwart: Überleben im Prekariat

Seine aktuelle Lebenssituation ist ein direktes Resultat dieser systemischen Zerstörung. Als Empfänger von Bürgergeld kämpft er mit der Bürokratie um eine Reha-Maßnahme und leidet unter fortwährender sozialer Isolation. „Allein und Einsam mit 25... Ich bin ein Alien in einer NPC-Hölle."

Systemfehler: Kritik an Medien, Politik & Gesellschaft

Medienlandschaft im Visier

Seine langjährige Expertise als technischer Chronist bildet die Grundlage für eine scharfe Kritik:

  • Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Kritisiert als „mafiöses System“, das reformiert gehört, mit sinkender Qualität bei steigenden Gebühren.
  • Freie Radios: Vorgeworfen wird ihnen die Verbreitung von „links-woke-populistischer Propaganda“, Scheinbasisdemokratie und die Stärkung der AfD durch ihr „Wir-Ihr-Denken“.
  • Private Medien: Beanstandet werden inhaltlich ausgedünnte und kommerzialisierte Angebote.

Politik und Gesellschaft im Fadenkreuz

Seine gesellschaftspolitische Kritik richtet sich gegen soziale Kälte und die Heuchelei politischer Eliten:

  • Umgang mit Armut: Er prangert die menschenverachtende Debatte um das Bürgergeld und den systematischen Druck auf die Schwächsten an.
  • Klassismus und Doppelmoral: Er kritisiert die Schein-Solidarität „elitärer linker Kreise“, die die Realität der Betroffenen verachten.
  • Digitale Souveränität: Er plädiert leidenschaftlich für Datenschutz, Netzneutralität und Open-Source-Software als Akt des politischen Widerstands.

Medien: Dokumentationen des Systemversagens

Video: Systemversagen (05:55)

Podcast: Dossier (22:17)

Zitate: Fragmente von Schmerz und Widerstand

Diese Zitatensammlung bietet einen unverfälschten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt des „Rundfunkautisten“. Sie sollen als direkte Zeugnisse gelesen werden.

„Für mich war Angst vor den Eltern normal. [...] Das war keine Familie, das war eine Angstmaschine. Dauerpanik. Alle drei Kinder jetzt chronisch krank, jahrelang in Psychotherapie, arbeitsunfähig.“
„Früher hielt ich 'Jeder für sich' für neoliberal – heute weiß ich: Es ist bittere Wahrheit. Solidarität endet oft am Tellerrand der eigenen Komfortzone.“
„Dieses System hat bei mir komplett versagt. Von klein auf. Schule, Ärzt:innen, Jugendamt – alles hat nur mehr Schaden angerichtet. Ich bin nicht ,durchs Raster gefallen‘, ich wurde rausgeschoben.“
„Den dumpfen seelischen Dauerschmerz den ich durchmachen muss, kann niemand nachvollziehen. Allein und Einsam mit 25, abartigstes Gefühl...“
„Die CDU hetzt gegen die Schwächsten, tritt auf die ein, die eh nichts mehr haben. SPD und AfD klatschen Beifall. [...] Und die Linke? Hängt in ihren Filterblasen...“
„Das Jobcenter will alle paar Monate meine Kontoauszüge sehen [...]. Und trotzdem tun Leute so, als wäre das hier ein bedingungsloses Grundeinkommen. Bullshit.“

Archiv der Feindbilder

Die Chronologie der Urteile fremder, fehlgeleiteter Entitäten dokumentiert die gezielten Labels und Verleumdungen, die zu seiner psychischen Destabilisierung und sozialen Isolation geführt haben.

Attributionsquelle (Rolle) Zuschreibung/Urteil Kontext/Hintergrund (laut Rundfunkautist)
Konfliktperson / Ehem. Kollegin Narzissmus, „trans-feindlich“, „rechts“ Versuch, das Selbstbild durch Gaslighting zu zertrümmern, nachdem er ihr Verhalten als psychischen Terror klassifizierte.
NKL-Komplize / Troll Orchestrierung digitaler Schmutzkampagnen Beteiligt an Phishing-Seiten und der Falschmeldung, die zur Zwangseinweisung führte.
NKL Vereinsumfeld „machtbesessener Problemfall“, „Überreaktionär“ Reaktion des Vereins auf seine Versuche, für Struktur zu sorgen und auf digitales Stalking hinzuweisen.
Linke/„Woke“-Blase „Fascho!“, „Nazi“ Beschimpfungen, weil er nicht blind den kollektiven Meinungen folgt, sondern Kritik an ideologischem Denken äußert.
Staat / Behörden „Schmarotzer“ Unterstellung, dass Bürgergeldempfänger dem Staat zu viel kosten, während politische Missstände ignoriert werden.